Dienstag, 9. Dezember 2014

Modellierschokolade



Hallo!
Meine "Verfolger" auf Facebook waren so begeistert von meinem Chicco. Einige möchten sich nun auch daran versuchen. Bei dieser Torte konnte ich mit Hilfe von Modellierschokolade für einen besonderen 3D Effekt sorgen.
Und hier schreibe ich nun etwas zu der Modellierschokolade.

Die Modellierschokolade schmeckt so, wie die Schokolade, die du verwendest. Man kann sie aus weißer Kuvertüre, Vollmilchkuvertüre oder Zartbitterkuvertüre herstellen.
Sie eignet sich für Dekorationen wie: Figuren, Konturen, als Tortenüberzug, Blüten oder auch Rosen.

So geht`s


Modellierschokolade aus Vollmilchkuvertüre

250g  Vollmilchkuvertüre
110g   Glukosesirup (bitte festen Sirup, z.B. von Grafschafter, keinen flüssigen!!!)

Modellierschokolade aus weißer Kuvertüre

250g  weiße Kuvertüre
90g    Glukosesirup (bitte festen Sirup,z.B. von Grafschafter, keinen flüssigen)

 Modellierschokolade aus Zartbitterkuvertüre

250g  Zartbitterkuvertüre
130g  Glukosesirup (bitte festen Sirup, z.B. von Grafschafter, keinen flüssigen)

Der Sirup MUSS dickflüssig sein,

Die Kuvertüre fein hacken und über dem Wasserbad schmelzen.
Den Glukosesirup in einem weiteren Wasserbad erwärmen, Schokolade und Sirup sollen die gleiche Temperatur bekommen.
Ist die Schokolade komplett aufgelöst, den Sirup hinzufügen und langsam verrühren.
Achtung: NICHT ZU STARK RÜHREN und nur so lange, bis sich beides gerade miteinander verbunden hat.
Die warme Masse auf ein Stück Frischhaltefolie geben und mit der Folie abdecken.
Nun bei Zimmertemperatur mindestens 10 Stunden abkühlen lassen.

Die Masse ist nun fest. Du musst sie jetzt mit den Händen weich kneten. Es geht am Anfang recht schwer und kann auch bröselig sein. Ich teile es mir  in kleine Portionen und knete am Ende alles zusammen.
Es sollte eine weiche, homogene Masse ergeben. Diese musst du nun wieder in die Folie einwickeln und erneut 10 Stunden stehen lassen.
Jetzt ist sie fertig. Einfach wieder weicher kneten und modellieren.

Bei Zimmertemperatur ist sie mehrere Monate haltbar, wenn du sie im Kühlschrank lagerst, musst du sie vor der Verwendung auf Zimmertemperatur bringen!!
Weiße Modellierschokolade kann man mit Pastenfarbe einfärben.
So, das war`s zum Thema Modellierschokolade.
Folgt mir doch auch auf Facebook.

                            Bis dann...
                                           schön, dass du da warst...
                                                                                liebe Grüße die Claudia

Donnerstag, 13. November 2014

Weihnachtskuchen (Lieblingskuchen von Tom)


Hallo!!
Jetzt habe ich endlich Zeit hier meinen Weihnachtskuchen zu veröffentlichen.
Wer auf Äpfel, Walnüsse und Zimt steht, wird dann in nächster Zeit an Gewicht zulegen.
Der Kuchen ist der Knaller und alle in meiner Familie lieben ihn. Also, ran an das Rezept und los geht's.

Das Rezept ist für eine Kastenform gedacht und du musst wirklich die Stäbchenprobe machen, ich muss den Kuchen immer 10min länger im Ofen lassen, wenn er zu feucht bleibt, dann kommt er schlecht aus der Form und fällt auseinander (er schmeckt dann aber trotzdem noch gut ;o) )


Du brauchst

  • 190 g            Mehl
  • 1/2 Pckg       Backpulver
  • 2 TL             Zimt
  • 150 ml          Öl (z.B. Rapsöl)
  • 210 g            Zucker
  • 3                   Eier (M)
  • 2-3                   mittelgroße Äpfel (z.B. Braeburn)
  • 100 g            Walnüsse (natürlich ohne Schale)
  • ggf. etwas Fett für die Kastenform

Los geht's

Die Äpfel waschen, schälen , Kerne entfernen und in ca 1cm  Würfel zerkleinern.
Die Walnusskerne musst   du auch etwas zerkleinern.

Den Ofen kannst du schon vorheizen auf 175°C Umluft.

Mehl, Backpulver, Zimt, Öl, Zucker, Eier in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer einen Rührteig herstellen. 
Nun einfach die Äpfel und Walnüsse dazugeben und mit einem Kochlöffel gut unterrühren.
Jetzt gibst du einfach alles schön gleichmäßig in die gefettete Kastenform und ab damit in den Ofen.



Auf mittlerer Schiene ca.60-70 Min backen, mach nach 60Min die Stäbchenprobe und verlängere immer wieder um 5Min wenn nötig, bis kein Krümelchen mehr am Stäbchen klebt. Notiere dir die Zeit, wenn du ihn noch mal machst, weißt du dann Bescheid ob die Zeit so gut war, das musst du echt testen.
Wenn der Kuchen fertig ist, dann lass ihn etwas abkühlen und löse ihn dann nur einmal mit dem Messer aber lass ihn noch in der Form!! Wenn er ganz abgekühlt ist, kannst du ihn vorsichtig aus der Form stürzen..

Ich gebe dann noch etwas Puderzucker drüber, und reiche Sahne dazu.
Dann lass es dir mal schmecken. Danke für deinen Besuch und viel Spaß beim Nachbacken.



                                              Bis bald...
                                                            die Claudia



Mittwoch, 15. Oktober 2014

Marmorkuchen

                                                                   

Hallo!
Hier kommt das Rezept von meinem lieblings Marmorkuchen. Damit er wirklich richtig fluffig wird, solltest du mit Weizenpuder arbeiten, so wie es im Rezept erwähnt  wird. Weizenpuder findet man bei den Soßenbindern, Mehl...
So sieht die Verpackung von meinem Weizenpuder aus.




In dem Rezept kommt auch Rum vor. Ich habe aber mit Rumaroma gearbeitet. Das kannst du dir aussuchen.
Nun aber los

Du brauchst... 

250 g     weiche Butter
250 g     gesiebter Puderzucker
             Mark aus einer Vanilleschote
              etwas gerieben Zitronenschale 
140 g     Weizenpuder
240 g     Eier
70   g     Eigelb ( das Eiweiß brauchst du davon nicht, da kann man dann z.B. Rührei von machen)
160 g     Mehl
5     g     Backpulver
30   g     Backkakao
1     El   Rum bzw. 1Fl Rumaroma
 










So geht`s...

Butter
Puderzucker
Vanillemark
Zitronenschale
schaumig rühren 






Eier
Eigelbe
nach und nach unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und auch kurz unterrühren.

 

Nun kannst du auch schon den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
 
 Teigmasse einteilen
2/3 und 1/3









1/3  Teig mit dem 
Backkakao und
Rum/Rumaroma (2/3- 1 ganzes Fläschchen je nach Geschmack)
verrühren.








Gugelhupfform o.Ä.
einfetten und bemehlen.









 Die 2/3 Teig in die Form geben und den Kakaoteig auf den hellen Teig geben.










 Mit einem Kochlöffelstiel kann man nun prima den Kakaoteig
spiralförmig unter den hellen Teig rühren.

Den Kuchen kannst du jetzt auf mittlerer Schiene für ca. 55 min
backen. Mach bitte die Stäbchenprobe. 






 Du kannst den Kuchen dann auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben oder etwas Schokolade schmelzen und den Kuchen damit garnieren.








Ich hoffe es war alles gut genug beschrieben. Er ist wirklich super lecker und kommt immer gut an.
Vielen Dank für deinen Besuch auf meiner Seite. Liebe Grüße...
                                                     
                                                 die Claudia

Sonntag, 21. September 2014

Zwetschgenkuchen mit Zimtstreuseln (ohne Hefe)

Hallo

die Pflaumenzeit ist wieder da. Heute gibt es ein Zwetschgenkuchenrezept das sehr einfach geht und der Kuchen ist sehr lecker.
Allerdings solltest du wissen, die Streusel sind etwas weicher und ich nehme keinen Rum sondern Rumaroma, das kannst du aber machen wie du magst. So und nun viel Spaß




Du brauchst...

für den Teig und den Belag... 

1,5 kg             Zwetschgen
200 g              weiche Butter
200 g              braunen Zucker
5                     Eier, bitte Eigelb und Eiweiß trennen, beides wird benötigt
1Pckg             Vanillezucker
3 Eßl.              Rum ( ich habe ein Fläschchen Rumaroma genommen)
200g               gesiebtes Mehl
1 Prise            Salz

für die Streusel

150 g              Butter
100 g              brauner Zucker
200 g              Mehl
                       Zimt je nach Geschmack

Zubereitung 

Die Zwetschgen bitte gründlich waschen, halbieren und entkernen. 

Die Butter und den Zucker schaumig rühren,  nach und nach die Eigelbe unterrühren. 
Den Vanillezucker und den Rum bzw. das Rumaroma dazugeben.

Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

Nun musst du im Wechsel den Eischnee und das Mehl unter die Eigelbmasse rühren.

Lege bitte ein Backblech mit Backpapier aus und verteile nun den Teig gleichmäßig darauf. 
Den Ofen kannst du nun auf 200Grad Umluft vorheizen.

Die Zwetschgen kannst du jetzt schön dicht auf dem Teig anordnen.

Für die Streusel verrührst du einfach wieder Butter und Zucker und gibst dann das Mehl und den Zimt hinzu.
Der Streuselteig ist sehr weich und feucht, nimm etwas Teig in die Hand und verteile einfach kleine Kleckse über die Zwetschgen.



 Jetzt kann das Blech für ca. 25 Min auf mittlerer Schiene in den Ofen.

Der Kuchen schmeckt sehr gut mit Sahne und lauwarm ist er auch sehr lecker.
Dieser Zwetschgenkuchen ist auch nach 3 Tagen immer noch schön saftig.

Viel Spaß beim Nachbacken.
Schön, dass du auf meiner Seite warst.

                                            Bis dann...
                                                          die Claudia
 




 

Mittwoch, 3. September 2014

Zuckerkleber

Hallo.
Heute geht es weiter mit dem Thema Motivtorten.
Jetzt hast du auch die wichtigsten Notwendigkeiten für eine Motivtorte.
In späteren Blogs werde ich auch meine Materialien vorstellen, die ich so für das Modellieren benutze.

Der Zuckerkleber ist ganz einfach herzustellen.

Du brauchst: 

  • 60 ml  heißes Wasser
  • 1 TL CMC (Kukident schau mal hier)
  • 1 Einmachglas o.ä. mit Schraubdeckel

Und so geht´s: 

 

Das heiße Wasser in das Einmachglas geben und das CMC dazu geben.
Den Deckel fest auf das Glas schrauben, ein Tuch um das Glas binden denn du musst das Glas jetzt stark schütteln, nicht lange, ein paar Sekunden, aber manchmal kommt etwas heißes Wasser aus dem Verschluss, die Deckel sind nicht immer so dicht.
Im Glas sieht es jetzt etwas wild aus, das CMC löst sich nicht sofort auf, es bilden sich kleine Klümpchen, keine Angst, alles ist gut. Stell das durchgeschüttelte Glas nun in deinen Kühlschrank und lass es dort über Nacht stehen. Die Klümpchen werden sich in der Nacht auflösen. Der Kleber ist dann einsatzbereit.


Da der Kleber nicht verunreinigt werden sollte, fülle ich mir immer etwas Kleber in ein kleines Gefäß, wenn ich ihn benötige.
Du solltest den Kleber sparsam mit einem Pinsel auftragen, der Kleber ist auf Fondant sichtbar und ich persönlich finde das nicht so schön, ich achte immer darauf, dass ich nicht so sehr damit rumschmiere.

Wenn man viele Sachen festkleben möchte, sollte man erstmal alles ohne Kleber auf der Torte platzieren um zu schauen, wo man was haben möchte.

So wie auf dieser Torte, ich habe die Punkte und Rosen erstmal so aufgelegt und habe sie dann, als es mir gefiel, festgeklebt.

Nun hoffe ich, ich konnte dir alles gut beschreiben und du hast Lust auch mal eine Motivtorte herzustellen.

In nächster Zeit folgen verschieden Blogs. Ich werde wieder backen und dir zeigen, was ich so unter dem Fondant "verstecke".

Um meine Blogs nicht zu verpassen, kannst du mir hier bei den Blogger folgen oder du wirst Fan meiner Facebookseite.

Danke, dass du bei mir warst. Tschüss...
                                                            ...die Claudia



Montag, 18. August 2014

Blütenpaste

Hallo und weiter geht es mit dem Thema Motivtorten.
Heute werde ich ein Blütenpastenrezept einstellen.

Blütenpaste ist, wie Fondant, eine Art Zuckerpaste. Der Unterschied allerdings ist, dass Blütenpaste sehr viel feiner ausgerollt werden kann, sehr gut formbar und auch sehr formstabil ist. Blütenpaste härtet schnell komplett aus. Gerade für zarte, feine Blumenblätter oder "stehende" Zahlen, geschwungene Formen ist es super geeignet, wer möchte denn schon z.B. Zuckerrosen mit 5mm dicken Blättern, die sich schlecht formen lassen, einreißen und beim Trocknen noch in sich zusammensacken?

Für Figuren oder ähnliche Dekoelemente, die größer und massiger sind, kannst du dir einen Modellierfondant herstellen.
Figuren die nur aus Fondant hergestellt werden, sacken zusammen und brauchen lange für das Aushärten.
Nur Blütenpaste ist auch nicht so vorteilhaft, da die Blütenpaste sehr schnell fest wird und wenn man etwas länger modellieren muss, kann es Probleme geben.

Super funktioniert es wenn du Fondat und Blütenpaste 50:50  gut miteinander verknetest, aber immer nur die Menge, die du auch sofort verarbeiten möchtest!
Blütenpaste kann, genau wie Fondat, eingefärbt werden. Blütenpaste muss auch richtig gut luftdicht verpackt werden und ist im Kühlschrank dann 6 Monate haltbar. Du kannst sie auch einfrieren und sie somit mehrere Jahre aufbewahren.
Vor dem Verarbeiten muss sie auf Zimmertemperatur gebracht und gut weichgeknetet werden.

Für die Herstellung der Blütenpaste solltest du eine Küchenmaschine oder ein gutes, kräftiges Handrührgerät benutzen.

So dann legen wir mal los..

Zutaten

1           Eiweiß (ca. 40g Größe L)

225 g    gesiebter Puderzucker

4 TL     CMC  * (da habe ich unten noch etwas zugeschrieben)

etwas Palmin soft zum Einfetten der Hände

 

Zubereitung

1. Den Puderzucker sieben, eine Tasse Puderzucker davon abnehmen  und alles bei Seite stellen.

2. Das Eiweiß in eine Rührschüssel geben und zuerst auf mittlerer, dann auf höchster Stufe ca. 20 Sek. schaumig schlagen. Bitte Rührstäbe im Handmixer verwenden.

3. Nun auf niedrigster Stufe einstellen und esslöffelweise den gesiebten Puderzucker zu dem Eiweißschaum geben. Den aus der Tasse aber bitte noch nicht.

4. Nun wieder das Handrührgerät auf höchste Stufe schalten und  ca. 4-5 Minuten schlagen, bis die Zuckermasse einen seidigen Glanz hat, und sich beim Herausziehen der Rührstäbe weich Spitzen bilden.

5. Wieder zurück auf die niedrigste Stufe und nun das CMC langsam einrieseln lassen, danach auf höchster Stufe einige Sekunden schlagen. Die Masse wird nun immer fester. Die Masse klebt nun zum Teil an den Rührstäben fest.

6. Um nun alles gut aus der Schüssel und von den Rührstäben zubekommen, kannst du dir deine Hände und einen Teigscharber mit Palmin soft einschmieren und so mit deinen Fingern die Rührstäbe abstreifen und mit dem Teigscharber alles aus der Rührschüssel rausholen.

7. Deine Arbeitsfläche solltest du gut mit Palmin soft eingefettet haben und den Zuckerklumpen dort drauf geben. Fette deine Hände gut ein und knete nun den restlichen Puderzucker aus der Tasse in den Klumpen, ggf. die Hände nachfetten.

8. Die fertige Blütenpaste zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und dann luftdicht in einen Gefrierbeutel geben, ich packe es immer noch zusätzlich in eine luftdichte Schüssel..

9. Die Blütenpaste muss nun mind. 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, danach kann sie dann eingefroren werden oder auf Zimmertemperatur gebracht für die Weiterverarbeitung.

10. Die "warme" Blütenpaste mit eingefetteten Händen schön geschmeidig kneten, dann formen oder einfärben.

Wichtig

Nimm bitte immer nur so viel von der Paste, wie du brauchst, den Rest immer wieder gut luftdicht wegpacken, da die Blütenpaste schnell austrocknet.

* CMC

CMC (Carboxymethylcellulose) ist in der EU als Lebensmittelzusatz unter der Nummer E 466 zugelassen
du kannst es in Tortenzubehör-Shops kaufen z.B. bei Tortissimo oder in der Drogerieabteilung. In KUKIDENT extra stark Super- Haftpulver ist nämlich auch CMC als einziger Bestandteil enthalten. Bitte nicht einfach irgendein anderes Haftpulver nehmen, viele haben nämlich noch andere Inhaltsstoffe.










 












So, das war es für heute, ich werde Ende der Woche einen Blog zum Thema Zuckerkleber einstellen.

                                        Bis dahin...tschüss..
                                                        ...die Claudia

Donnerstag, 7. August 2014

Ganache

Hallo,
heute geht es um einen weiteren Schritt bei dem Thema Motivorten.
Ich streiche meine Motivtorten immer mit Ganache ein, da man die Unebenheiten von seinem Kuchen sehr schön ausgleichen kann und der Fondant dann schön glatt über dem Kuchen platziert werden kann.
Die Ganache kann auch als Füllung in den Kuchen gegeben werden.

Ganache sollte nach Herstellung am besten über Nacht ruhen, bitte nicht sofort abdecken, da sich sonst Kondenswasser bildet. Zur Weiterverarbeitung sollte sie Raumtemperatur haben. Ich lasse die Masse zum Ruhen auch in der Küche stehen und nicht im Kühlschrank. Die Ganache ansich ist im Kühlschrank 4-6 Tage haltbar.

Ich werde verschiedene Ganache-Vorschläge einstellen, die Angaben sind nur RICHTWERTE, man muss einfach mal schauen, wie man mit der  Konsistenz zurecht kommt. Möchte man die Ganache als Füllung verwenden, sollte sie weich sein, zum Einstreichen von Motivtorten sollte sie fest sein. Ganache kann auch z.B. aus Kinderschokolade, After Eight, Yogurette... hergestellt werden, hier kann sich das Verhältnis mit der Sahne ändern, da muss man dann mal etwas rumtesten.  Leider habe ich noch nicht von allen Schritten Fotos, wenn ich Ende des Monats meine Motivtorte mache, werde ich die fehlenden Fotos ergänzen.

Los gehts

Weiche Ganache ...

 Geeignet zum Befüllen von Torten, Cupcake-Topping, Pralinen...

...aus Zartbitterschokolade/Kuvertüre

200 g   Sahne
200 g   Zartbitterschokolade


... aus Vollmichschokolade oder andere Schokoladensorten und Nougat

200 g   Sahne
300 g   Vollmilchschokolade (z.B.)


... aus weißer Schokolade/Kuvertüre

200 g   Sahne
400 g   weiße Schokolade

Zum einstreichen einer Torte muss die Masse fester sein, hier sind die Angaben etwas anders


Feste Ganache...

Geeignet zum Einstreichen von Motivtorten

... aus Zartbitterschokolade/Kuvertüre

200 g   Sahne
400 g   Zartbitterschokolade

...aus Vollmilchschokolade/ andere Schokolade/Nougat

200 g   Sahne
500 g   Vollmilchschokolade (manchmal reichen auch 400g)

...aus weißer Schokolade/Kuvertüre

200 g   Sahne
600 g   weiße Schokolade

Ganache kann man mit Hilfe von Backaromen etwas aufpeppen,  weiße Ganache kann in eine Zitronenganache umgearbeitet werden, indem man Zitronensäure (Kristallform) hinzugibt.

Wie viel Ganache du brauchst kann man gar nicht so pauschal sagen. Es kommt immer darauf an, wie viel  man an der Torte ausgleichen muss, wie groß die Torte ist, wie dick  man die Schicht haben möchte. Ich mache lieber zu dem Grundrezept noch eine halbe Portion dazu. Reste können gut eingefroren werden, einfach bei Bedarf auftauen lassen und  verwenden.

Und wie stelle ich die Ganache her?

 1. Die Schokolade hacken oder in in kleine Stücke brechen, es gehen auch Schokoladentropfen usw.

 2. Sahne aufkochen und vom Herd nehmen.

 3.Schokolade in die Sahne geben und ALLES gut mit Sahne bedecken. Nicht umrühren, einige Minuten so stehen lassen.










4. Die Mischung nun durchrühren und anschließend mit einem Pürrierstabmixer klümpchenfrei vermischen um eine homogene Masse zubekommen. Unbedingt darauf achten, dass keine Luft mit eingearbeitet wird.

5. Am besten über Nacht bei Raumtemperatur abkühlen lassen.

6. Am nächsten Tag mit einem Handrührgerät die Masse kurz aufschlagen und weiter verarbeiten.

Feste Ganache sollte für das Einstreichen einer Torte eine Konsistenz von Nutella haben, ist die Masse zu fest, einfach immer wieder eine kleine Menge für ein paar Sekunden in der Mikrowelle anwärmen. Achtung nicht verbrennen lassen, bitte Vorsicht.

So, ich hoffe ich habe an alles gedacht, wie gesagt, Fotos kommen nach.
In dieser Woche werde ich dann auch noch über den Rollfondant schreiben.
Wenn noch Fragen offen sind, schreibt mir einfach in die Kommentare, um keinen Beitrag zu verpassen, könnt Ihr mir hier bei den Bloggern folgen oder auf meiner Facebookseite.

                                          Bis dann und liebe Grüße

                                                             die Claudia



Sonntag, 3. August 2014

Motivtorten


Hallo,

heute möchte ich mit dem Thema Motivtorten anfangen.
Ich werde im Laufe des Monats, immer wieder Anleitungen, Links, Tipps, Produktempfehlungen und Fotos zu diesem Thema posten.
Zum Ende es Monats, werde ich dann eine Motivtorte herstellen und alles mit Fotos erklären.

Es wird eine sehr einfache Torte werden, wo es noch keine Modellierung von Figuren geben wird.
Ein einfach eingedeckter Kuchen den ich hübsch und einfach verziere und den du ganz einfach nachmachen kannst.
Ich finde eine Motivtorte ist immer wieder ein wundervolles Geschenk, denn es ist einzigartig und sehr persönlich, denn in welchem Geschenk steckt so viel Zeit, Geduld und Liebe. An so"einfachen" Torten hat man Arbeitsschritte die sich über 2-3 Tage ziehen und man insgesamt 4-6 Stunden arbeitet.
An aufwendigeren Torten sitzt man dann schon mal mindestens 10-12 Stunden.

Aber wie oft zerbricht man sich den Kopf über ein Geschenk, zum Geburtstag, Jubiläum, Einschulung...
Da ist so eine Torte doch ein Hingucker und auch eine Motivtorte wird ausgepackt.
Denn vielen Leuten ist der Fondant zu süß, mir persönlich auch, tja, dann wird er halt einfach auf dem Teller liegen gelassen aber es sah halt erstmal toll aus.

Aber wie fange ich denn nun an...


bei so einer einfachen Torte würde ich  3 Wochen vor dem Stichtag  (spätestens) anfangen mir über folgende Dinge Gedanken zu machen:

- für welchen Anlass ist die Torte (Kindergeburtstag, Silberhochzeit...)

- wie aufwendig möchte ich sie gestalten, möchte ich Figuren modellieren, wie lange werde ich für die brauchen,  bei sehr schwierigen oder vielen Figuren, würde ich schon 1 Monat vorher anfangen. Es kommt immer darauf an, wie viel Zeit man am Tag hat, um an den Formen zu arbeiten und da die Figuren eh nicht gegessen werden sonder komplett ausgehärtet auf dem Kuchen platziert werden, können die schon lange vorher hergestellt werden, die gammeln nicht, da sie aus einer extremen Zuckermasse hergestellt werden.
Je mehr Zeit man sich gibt, desto eher darf auch mal etwas daneben gehen ohne das man gleich Panik bekommen muss.

- mag die Person die die Torte bekommen soll etwas ganz besonders oder mag sie etwas gar nicht (Farben, Nüsse, helle oder dunkle Schokolade...), hat er/sie ein Hobby das man mit in seine Dekoration einbeziehen kann

- möchte ich den Fondant selbst herstellen und einfärben oder möchte ich ein Fertigprodukt verwenden

- muss ich evtl Zutaten bestellen (Lieferengpässe bedenken)

- mache ich mir eine Skizze, oder drucke ich mir eine Vorlage aus

- für wie viele Personen sollte die Torte reichen, wie groß, wie hoch soll der Kuchen werden

-worauf möchte ich die Torte stellen (spezielles Cakeboard, Tortenplatte)

- welchen Kuchen möchte ich backen

So, dass sind ja schon eine Menge Dinge. Wichtig ist auch, dass man ausreichend Zutaten hat, falls etwas mal nicht so klappt und total daneben geht.

Als Kuchen eignet sich jeder feste Biskuit- oder Rührkuchen. Die kann man auch mit Konfitüre oder angedickten Früchten befüllen. Ich würde am Anfang aber erst nur mit Konfitüre und einer Schokocreme arbeiten. Auf gar keinen Fall wasserhaltige oder säurehaltige Füllungen nehmen, denn Fondant ist sehr, sehr wasserempfindlich und weicht sehr unschön auf.

Man kann aber auch Torten mit solchen Füllungen verwenden, die muss man dann aber fondanttauglich machen, da ich aber einfach anfangen möchte, wird das auch erst später eine Thema werden.

So, für heute war es das dann erstmal, in der nächsten Woche werde ich dann über die verschiedenen Rollfondante und die Ganache schreiben und die entsprechenden Rezepte einstellen.

Hier noch ein  Beispiel für eine "einfache" Motivtorte, an der habe ich mit allen Arbeitsschritten ca. 4 Stunden gebraucht
 Die Schalketorte war meine erste richtig aufwendige Torte, da habe ich auch in vielen, vielen Arbeitsschritten und Abendstunden die Figur hergestellt. Arbeitszeit insges. 12 Stunden.
 Und diese Torte war die letzte die ich im Juni für meine Tochter zum Geburtstag gemacht habe, es war meine erste Figur mit einem "real Face", die war ganz schön aufwendig auch die Bocksprung-Körperhaltung war kompliziert , immer wieder musste ich Zwischentrocknungen machen, damit sie "in Form" bleibt. Die Figur hat ca. 10 Stunden in Anspruch genommen, der Kuchen ansich war in 45 Min eingedeckt.

Falls Unklarheiten aufkommen oder ich irgendwas vergessen habe, dann sag es mir bitte.

                  Tschüss, bis bald..
                                                                  die Claudia 
 

Dienstag, 8. Juli 2014

Erdbeer-Himbeer-Torte suuuuper lecker





Heute möchte ich Dir das Rezept für diese leckere Torte vorstellen. Es gibt vielleicht 1-2 kniffelige Stellen, aber wenn Du meine Tipps beachtest, dann sollte es gut klappen.

Ich habe für diese Torte eine 26er Springform benutzt, das ergibt dann 16 Kuchenstücke.
Dann los..

Zutaten












  •  300 g         Himbeeren ( stell dir ein paar Himbeeren für die Deko zur Seite)
  •  300 g         Erdbeeren ( stell auch von den Erdbeeren ein paar zur Seite)
  •  200 g         Mehl
  •  1   TL        Backpulver
  •  275 g         Zucker
  •  2                Eier
  •  50    ml       Öl
  •  1  Pck.      Vanillezucker
  •  50   ml       Orangenlimonade
  •  1  Pck.       Götterspeisenpulver (Himbeere)
  •  150 ml       Erdbeer- Sauce (Dessert-Sauce)
  •  200 g         Schmand (24% Fett)
  •  300 g         Naturjoghurt
  •  1 Pck.        gemahlene weiße Gelantine
  •  250 ml        kalte Sahne
  •                    Minze
Wenn Du keine Himbeeren magst , kannst Du auch nur Erdbeeren nehmen oder umgekehrt. Du kannst auch mit der Obstmenge etwas spielen, z.B. 400g Erdbeeren und 200g Himbeeren... Ich habe das Rezept einmal mit frischen und einmal mit tiefgefrorenen Himbeeren gemacht. Die TK Himbeeren musst Du sehr gut abtropfen lassen.
Achte bitte darauf das Deine Sahne gut gekühlt ist, die musst Du nämlich gleich steif schlagen.
Und nun musst Du...

.

..die Himbeeren und Erdbeeren gründlich waschen und gut abtropfen lassen.
Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden, mal fein, mal etwas größere Stücke

 Den Backofen auf Umluft 160 Grad / Elektro 18Grad vorheizen.







 Mehl, Backpulver, Achtung: 125 g Zucker, Eier, Öl, Vanillezucker und die Limonade zügig glatt verrühren.









 Den Springformboden mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben.
Auf mittlerer Schiene bitte 23-25Min. backen. Bei mir war der Boden schon nach 23 Min gut.








Bitte die Stäbchenprobe machen.








Nun musst Du den Tortenboden kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit kannst Du schon hiermit weitermachen ...


Das Götterspeisenpulver mit der Erdbeer-Sauce und 100 g Zucker unter Rühren erhitzen, nicht kochen! Wenn die Masse andickt vom Herd nehmen und

die Beeren untermischen. Beiseite stellen.










Jetzt verrührst Du den Schmand, Joghurt und den übrigen Zucker.
Die Gelantine nach Packungsangabe einweichen. Bei einem Tütchen, das 6 Blattgelantine entspricht, nehme ich 6 Esslöffel kaltes Wasser und rühre das Pulver ein, lasse es 10 Min stehen. Bitte benutze ein Gefäß das in die Mikrowelle kann.
Nach 10 Min stellst Du die Gelantine bei ca. 450Watt für ungefähr 15-20 Sekunden in die Mikrowelle. Die Gelantine sollte nicht kochen aber vollständig flüssig sein.
Rühre sie einmal durch bis keine Klümpchen mehr da sind, ggf. erneut in die Mikrowelle.
Wenn die Gelantine gut ist, ziehe sie bitte unter die Schmandcreme.
Jetzt noch die Sahne steif schlagen und auch unter die Masse heben.

Den Tortenboden halbieren.
Wenn Du einen glatten Draht hast, ohne Sägezähne, dann benutze lieber ein großes Messer. Mit einem glatten Draht ging es gar nicht, mit dem Messer war es super.
Pass nur auf, dass Du mittig bleibst und der Boden nicht zu dünn wird.

Den unteren Tortenboden auf eine Tortenplatte geben und entweder einen Tortenring oder die Springform um diese Hälfte stellen und verschließen.






Ich lege mir gerne kleine Streifen Backpapier ein Stück unter die Springform, da ich gerne rumklecker und meine Platte somit schön sauber bleibt. Man kann die Streifen dann später vorsichtig drunter wegziehen.



 Die Hälfte der Beeren in ein Sieb geben, etwas die Götterspeise abtropfen lassen und den Saft auffangen. Diese Beeren dann auf dem Tortenboden verteilen. Den Saft bitte wieder zu den restlichen Beeren geben.



Die Schmandcreme in 2 Hälften teilen. Die 1 Hälfte streichst Du über die Beeren auf dem Tortenboden. Dann den oberen Tortenboden auf die Schmandcreme legen.
Die restlichen Beeren mit samt dem Saft, in die restliche Schmandcreme geben und verrühren. Bei mir war die Erdbeercreme sehr flüssig, die sollt aber cremig und fester sein, wie steife Sahne. Ich habe meine Creme einfach ca 15-20Min in den Kühlschrank gegeben und habe die Konsistenz immer überprüft. Wenn die Erdbeer-Creme fester geworden ist, gibst du sie auf den oberen Tortendeckel und verstreichst sie gleichmäßig.
Nun muss die Torte mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Du kannst sie vor dem Servieren noch
hübsch mit der Minze, Erdbeeren und den Himbeeren dekorieren. Frische Erdbeeren und Himbeeren sehen schöner aus, das Tiefkühlobst ist sehr nass und etwas matschiger.

So sieht sie dann angeschnitten und dekoriert aus


Dieser Blog ist sehr lang, ich wollte es aber so ausführlich machen, damit alles verständlich ist.
Falls aber doch noch Fragen auftreten, dann frag mich bitte, es soll ja schließlich alles gut klappen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du es nachbackst und mir Deine Erfahrungen mit diesem Rezept mitteilst.

                                     Bis dann..
                                                  die Claudia
                     
                                                                                                                                  


Donnerstag, 3. Juli 2014

Zitronen-Muffins/ Cupcakes

Hallo, ich hatte ja angekündigt, dass ich noch ein Muffin-Rezept poste.
Dieses Rezept habe ich bei Sallys Torten-&Bilderwelt gesehen. Diese Muffins haben den Vorteil, dass sie nicht so hoch aufgehen dadurch sieht die eingefärbte Oberfläche harmonischer aus und die Farben glänzen mehr. Die Muffins bleiben insgesamt auch flacher und kleiner, sie sind nicht so mächtig.
Durch die relativ flache Oberseite, eigenen sich diese Muffins auch Prima als Cupcakes. Sie können mit etwas Fondant oder einem  Frosting.... verziert werden. Ich finde die Muffins aber so auch sehr schön und ich finde diese Fronstings nicht so lecker. Vom Geschmack her, sind diese Muffins ok, ich finde den anderen Teig (Stracciatella-Muffins)  aber um Längen besser aber probier selbst und leg los :


Zutaten

für 10-12 " normal" große Muffins oder 8 "große" Muffins
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben. 

  • 100 g       weiche Butter
  • 100 g       Zucker
  • 1              Ei
  • 150 g       Mehl
  • 1              Zitrone, Saft und Schale
  • 1/2 TL     Backpulver
  • evtl. Milch 
  • evtl. Vanilleschote
Wenn du den Teig einfärben möchtest um daraus z.B. die Deutschland-Muffins herzustellen, solltest du den fertigen Teig mit etwas Milch verdünnen, der Teig sollte etwas zerlaufen und nicht zu fest sein. 

Zubereitung 

Die Butter und den Zucker musst du sehr cremig rühren, dann gibst du das Ei hinzu.
Nun das Mehl, Backpulver und den Saft und die Schale einer Zitrone hinzufügen und zügig zu einem glatten Teig verrühren. Wer mag kann noch etwas Vanille dazugeben und wenn der Teig zu fest ist, dann bitte mit etwas Milch verdünnen.

Die Muffins werden dann bei 175 Grad Umluft ca. 20 Min gebacken. Bitte die Stäbchenprobe machen.

Die Muffins sind jetzt fertig. Natürlich kann der Teig so wie bei meinem anderen Muffin-Post vor dem Backen eingefärbt werden. Du kannst sie auch wie oben erwähnt weiter verarbeiten und dir hübsche Cupcakes machen. Vielleicht hast du ja Lust,  mir und meinen Besuchern, deine Fotos auf meiner Facebookseite zu zeigen. Ich würde mich sehr darüber freuen.



















Ich bin auch für jedes Feedback sehr dankbar, da ich das hier ja noch nicht so lange machen. Was ist gut, was gefällt dir nicht so.
Am Wochenende werde ich ein neues Rezept testen (meine Schwiegereltern dürfen sich freuen) und es nächste Woche vorstellen.

                              Bis dahin, liege Grüße...
                                                               die Claudia 

Mittwoch, 2. Juli 2014

Muffins



Hallo,
ich freu mich, dass du meine Seite besuchst.
Heute möchte ich mein lieblings Muffinrezept vorstellen, aber auch noch ein etwas anderes Rezept.
Schau doch einfach mal, kleine Warnung, der Blog ist sehr lang.

Ich fange mit meinem Favoriten an

                                     Stracciatella-Muffins

Das Rezept reicht für ca 16 Muffins (normale Größe)
Alle Zutaten sollten bitte Zimmertemperatur haben



Zutaten












  • 150 g          Butter
  • 250 g          Mehl
  • 2 geh. TL    Backpulver
  • 150 g          Kuvertüre/Schokolade
  • 1                 Vanilleschote
  • 2                 Eier
  • 200 g          Schmand
  • 100 g          Zucker





 


Den Ofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober-und Unterhitze vorheitzen.
Ich habe Umluft gewählt.




                                       Zubereitung








Die Schokolade grob hacken, die Stückchen können ruhig etwas größer sein, so wie man es mag. Größer Stücke sind in dem fertigen Muffin etwas fester aber ich freue mich immer wenn ich  ein großes Stückchen erwische.











Butter, Zucker, Schmand, Eier und Vanillemark miteinander verrühren.
Ich habe wieder meine Vanille aus der Vanillemühle genommen.

Nun musst du das Backpulver und das Mehl miteinander vermischen.
Das gibst du nun mit zu der Buttermischung. Wichtig: Das Mehl immer zügig unterrühren, schnell und gleichmäßig, nicht zu lange, dann bleibt der Teig schön locker.












Zum Schluss die gehackte Schokolade mit einem Löffel unterrühren.














 Backförmchen zu 2/3 mit dem Teig befüllen, etwas rütteln und klopfen, dass sich alles schön verteilt.
Ich habe die Silikonförmchen von Tchibo, natürlich kann man auch andere Förmchen nehmen.

Du kannst nun die Förmchen auf mittlerer Schiene, in dem vorgeheizten Ofen, ca. 20 Min backen.
Die Stäbchenprobe solltest du machen.
Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, kannst du sie aus dem Ofen nehmen.

Ich finde diese Muffins sehr lecker, man kann die Schokolade auch weglassen oder gegen Heidelbeeren tauschen, probier doch einfach mal etwas aus.
Ich habe den Teig auch schon  in anderen Formen gebacken z.B. in einer kleinen Herzform.



 

 2. Vorschlag

                            Deutschland-Muffins 

 


 Die Deutschland-Muffins habe ich mit zwei verschiedenen Rezepten gemacht.
 Die ersten die ich hier vorstelle, habe ich mit dem Stracciatellarezept gemacht, ich habe allerdings die Schokolade weggelassen. Optisch würde die Schokolade stören. Durch den hohen Anteil an Backpulver, gehen die Muffins ja schön hoch, wenn du das nicht magst, oder du Cup Cakes machen möchtest und sie flacher sein sollen, dann versuch es mit der Hälfte an Backpulver oder du nimmst das 3. Rezept, das ich in einem neuen Blog schreiben werde.. Ich selber esse nicht gerne Cup Cakes, mir wird das immer zu viel, mit der Butter und der Süße. Aber schau selbst, es sollen ja nur Anregungen und Grundrezepte sein.

Zutaten  

wie oben bei den Stracciatella-Muffins, nur die Schokolade weglassen, evtl brauchst du etwas Milch.
Für die Deutschland-Muffins brauchst du auch Lebensmittelfarbe.
Ich färbe immer mit Lebensmittel-Paste ein, diese ändert kaum etwas an der Konsistenz. Wenn du mit flüssiger Farbe einfärbst, musst du aufpassen, dass der Teig nicht zu flüssig wird, evtl etwas Mehl einrühren.

Ich stelle auch gleich 2 Links ein, wo du Materialien bestellen kannst. Es gibt auch tolle Muffinförmchen in den Länderfarben, die hatte ich jetzt leider nicht da.

Los geht`s

 

 


 Den Teig wie oben herstellen (nur ohne Schokolade)
wenn du sie flacher haben möchtest , nimm weniger Backpulver.
Der Teig ist sehr standhaft, wenn du mit flüssiger Farbe einfärbst, lässt du den Teig auch so fest, dass untere Schälchen, habe ich so belassen, da ich die Portion mit flüssiger Farbe gefärbt habe um es mal zu testen.
Der Teig wird rot eingefärbt.
Die andern beiden Portionen habe ich etwas mit Milch verdünnt.
Man sieht es sehr schön, die sind mehr zusammengesunken.
Damit die Farben später etwas verlaufen, sollte der Teig etwas   weicher sein (nicht zu flüssig!)
Die Portionen sollten ungefähr gleichgroß sein. Natürlich kann jeder die Farben nehmen die er möchte.. Ich mache Deutschland.  

  


 Einmal die Pasten und die flüssige  
 Farbe, von der Paste benötigt man
 nur ganz wenig. Die Farben dunkel beim
 backen nach und werden auch intensiver.
 




Ich habe die Paste Goldgelb benutzt, du kannst aber auch Gelb nehmen.
So nun werden die Farben im Wechsel in die Förmchen gegeben.
Acht darauf, dass bei der 2. Schicht, nicht die selben Farben direkt übereinander sind!!







   
Fang mit GOLD an, dann kommt ROT, lass es etwas auf dem GOLD aufliegen, dann SCHWARZ, diese Farbe sollte auch etwas über die anderen Farben laufen. Dann kommt eine zweite Schicht. GOLD, dann ROT, dann SCHWARZ. Die Förmchen etwas rütteln und klopfen.






So sieht es dann aus. Jetzt wie oben, auf mittlerer Schien 20 Min backen. 160 Grad Umluft.




 

Mach auch hier die Stäbchenprobe.Bleibt nichts kleben, sind die Muffins gut. Sonst noch etwas weiterbacken lassen und erneut die Probe durchführen.
Ich finde die Muffins sehr hübsch, ich nehme sie aus meine Silikonförmchen raus, da ich sich optisch ohne Förmchen schönder finde.
Entschuldige diesen unendlich langen Blog aber ich wollte es anhand der Bilder, genauer beschreiben.

Die Links für die Materialien füge ich ganz unten bei . Und das Rezept für die anderen Muffins schreibe ich morgen in einem                                           neuen Blog, sonst komme ich hier nie zum Ende.



Danke auch an Sallys Torten-& Bilderwelt, von ihr habe ich ein paar Anregungen übernommen.   

                                          Liebe Grüße...    
                                                             die Claudia

Hier noch die beiden Links:

Sallys- Shop. Sie stellt viele, von ihr selbstgetestete Dinge in ihren Shop.Backzubhör Pasten, Förmchen usw. 


Tortissimo, dort findet ihr jede Menge